8. Dezember 2024, 11.00 Uhr

Tonhalle St. Gallen

«St.Gallen All Stars» – Galakonzert

Die schönsten Opernarien, Chöre, Ouvertüren und Intermezzi u.a. aus Donizetti «L‘Elisir d‘Amore», Mozart «Le Nozze di Figaro», Verdi «La Traviata», «Nabucco» und «La Forza del Destino», Humperdinck «Hänsel und Gretel», Bizet «Perlenfischer» u.a.

Tickets

Eintrittspreise

  • 30–40.– für Erwachsene (zwei Platzkategorien)
  • 15.– für Lernende und Studierende im Vorverkauf, an der Abendkasse freier Eintritt
  • 10.– KulturLegi
  • 10.– Ermässigung Gönner

Vorverkauf
23. Oktober bis 5. Dezember 2024

über unser Ticketportal

Oder im

Kulturbüro St.Gallen
Blumenbergplatz 3
9000 St.Gallen
058 712 03 00
Mo–Fr, 14.30–18.30 Uhr
kulturbuero.ch/sg

Abendkasse

1 Stunde vor Konzertbeginn

Geschätztes Publikum!

St.Gallen All Stars – fünf St.Galler Solistinnen und Solisten, ein St.Galler Chor, ein St.Galler Orchester, zwölf Weltkomponisten und neunzehn musikalische Nummern in einem Programm mit den grössten Hits der Klassischen Opernmusik. Einige der schönsten Arien, Duette, Terzette, Chornummern, Ouvertüren und Intermezzi in einer Operngala die wunderbar zu dieser Jahreszeit passt und alle Sinne erweckt.

Es wird in drei Sprachen gesungen: Deutsch, Französisch und Italienisch. Wir freuen uns sehr, dass wir die musikalische St.Galler-Szene vereint haben, um ein besonderes musikalisches Erlebnis gemeinsam vorzubereiten und zu präsentieren. Von Anderson, über Bizet, Massenet und Tschaikowsky bis zu Verdi, hoffen wir, dass für alle etwas dabei ist. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Vergnügen!

Mit musikalischen Grüssen
Ihr Robert Bokor

Sopran

Ursina Leuenberger

Ursina Leuenberger

In St.Gallen geboren und aufgewachsen, studierte Ursina Leuenberger nach der Matura Gesang an der Musikakademie der Stadt Basel. Dort schloss sie ihr Studium mit einem Master in Musikpädagogik sowie einem Master in Musikperformance erfolgreich ab.

Wichtige Impulse erhielt sie von Vocal Coach Adrian Baianu (München) und besuchte zahlreiche Meisterkurse (u.a. Bei Noëmi Nadelmann, Yvonne Naef, Margreet Honig oder Frank Hilbrich). Ursina Leuenberger ist Preisträgerin der Friedl Wald Stiftung.

Als Solistin ist sie in verschiedenen Opernproduktionen zu hören (u.a. mit Sigiswald Kuijken oder Andreas Reize). In St.Gallen ist sie Mitbegründerin und Sängerin von Oper vor Ort; eine Gruppe Kulturschaffender, die Orte wie die Kletterhalle St.Gallen, das Restaurant Baratella oder das Treppenhaus der HSG in verschiedene Opernbühnen verwandelt.

Im Oratorienfach singt sie als Solistin mit vielen Chören der Region Ostschweiz zusammen (z.B. Collegium Musicum Ostschweiz, Konzertchor St.Gallen, Tablater Konzertchor oder Glarisegger Chor). Daneben gehören Liederabende, Kammermusikprojekte und Uraufführungen zu ihrem vielseitigen Schaffen. Ursina Leuenberger singt in professionellen Vokalensembles und unterrichtet Sologesang an der Kantonsschule am Burggraben St.Gallen.

Tenor

Christof Breitenmoser

Christof Breitenmoser

Christof Breitenmoser studierte Sologesang an der Musikhochschule Zürich bei Jane Thorner Mengedoht, wo er das Lehr- und Konzertdiplom erlangte. Er war Mitglied des Schweizer Opernstudios und wurde danach an verschiedenen Häusern im In- und Ausland engagiert. Er sang u.a. am Theater St.Gallen/St.Galler Festspiele, Theater Luzern, am Städtebundtheater Biel/Solothurn, Stadttheater Neuburg a. d. Donau, Stadttheater Winterthur, Stadttheater Chur, sowie in freien Produktionen der Open Opera St.Gallen, des Thurgauer Barockensembles, an der kleinen Oper Märstetten, Operettenproduktion der Zürcher Singstudenten oder in der Oper im Knopfloch.

Zudem ist er seit Studienbeginn ein gefragter Konzert- und Oratoriensänger im In- und nahen Ausland. Seine grosse Liebe zum Lied entdeckte er schon während des Studiums in Zürich, wo er die Konzertklasse für Liedduo von Irvin Gage absolvierte. Weitere Impulse erhielt er in Lied- bzw. Meisterskursen u.a. bei Hans Adolfsen, Daniel Fueter und Hartmut Höll. Weitere Aspekte seines Schaffens widerspiegeln die jazzigen Klänge seines Männer-Closeharmony-Quartetts «Swing4you». Ursprünglich für die Bigband der Schweizer Armee gründet, tritt das Quartett als Gastsänger für Konzerte verschiedener Formationen auf, u.a. mit der Big Band von Pepe Lienhard.

Bariton

Bernhard Bichler

Bernhard Bichler

Der Bariton Bernhard Bichler ist in St.Gallen aufgewachsen. Er studierte Gesang bei Hedwig Fassbender und Rodolfo Mertens und besuchte die Meisterklasse für Liedgesang bei Irwin Gage. Er nahm an Meisterkursen von Ernst Haefliger, Hans Hotter, Olaf Bär, José Van Dam und Udo Reinemann teil. Zusätzlich zur Gesangsausbildung studierte Bernhard Bichler bei Roland Bruggmann und Johannes Schlaefli Dirigieren.

Der Bariton war Studienpreisträger des Migros-Genossenschafts-Bundes (1995 und 1996) und erhielt den Kulturförderpreis seiner Heimatstadt St.Gallen. Konzerte und Liederabende führten den Bariton in verschiedene europäische Städte, nach Australien, Südostasien und in die USA.

Bernhard Bichler arbeitete unter anderen mit folgenden Dirigenten, Dirigentinnen und Komponisten zusammen: Peter Gülke, Sébastien Rouland, Jeremy Carnall, Roland Bruggmann, Eduard Meier, Graziella Contratto, Monica Buckland, Aribert Reimann, Ulrich Gasser, Alfons Karl Zwicker, Klaus Huber und Ruedi Spring. Er sang verschiedene Partien an den Theatern Winterthur und St.Gallen.
Bernhard Bichler unterrichtet Sologesang an den Kantonsschulen St.Gallen und Wil.

Violine

Pascale Krayenbühl

Pascale Krayenbühl

In St.Gallen aufgewachsen, studierte Pascale Krayenbühl Violine in der Klasse von Robert Bokor. Ihre weitere Ausbildung führte die junge Geigerin nach Lausanne und Neuchâtel zu Christine Sörensen, Marc Paquin und Stefan Mummenthaler. Seit vielen Jahre richtet Pascale Krayenbühl ihre Aufmerksamkeit auf das Unterrichten, so begeistert die Musikpädagogin ihre Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Musikschulen im Kanton St.Gallen für das Geigenspiel. Dabei ist ihr die künstlerische Arbeit, das Orchesterspiel und die Kammermusik, ein grosses Anliegen. Pascale Krayenbühl spielte und wirkt in zahlreichen Orchestern so u.a. im Thurgauer Kammerorchester, der DomMusik St.Gallen. Seit 2019 musiziert sie als Konzertmeisterin im Orchester Musikfreunde St.Gallen.

Schreibmaschine

Hans Peter Völkle

Hans Peter Völkle

Hans Peter Völkle (*1951) studierte Schlagzeug am Konservatorium Zürich bei Dieter Dyk. Von 1977–2015 wirkte er als Solopauker/Schlagzeuger im Sinfonieorchester St.Gallen. Daneben spielte Hans Peter Völkle in diversen Formationen: u.a. Infra Steff’s Red Devil Band und die Perkussionsrockgruppe «Blankton». Gemeinsam mit dem St.Galler Schauspieler Matthias Flückiger brachte Völkle das literarische Cabaretprogramm «Im Wortlaut und leise» auf die Bühne. Zudem unterrichtete er an der Musikschule St.Gallen und an der Kantonsschule am Burggraben St.Gallen. Seit 2015 besucht Hans Peter Völkle den Orgelunterricht bei Bernhard Ruchti und präsidiert seit 2016 die St.Galler Orgelfreunde. Hans Peter Völkle ist regelmässiger Zuzüger im Orchester der Musikfreunde St.Gallen.

Chor

Konzertchor St.Gallen

Konzertchor St.Gallen

Der Konzertchor steht seit 2001 unter der Leitung von Bernhard Bichler. Der Konzertchor St.Gallen ist unter dem Dach des Vereins St.Galler Singschule. Im Konzertchor St.Gallen singen vorwiegend junge Frauen und Männer; die meisten im Alter zwischen 16 und 45 Jahren. Viele von ihnen haben die Ausbildung der St.Galler Singschule durchlaufen. Der Konzertchor St.Gallen ist Mitglied bei «Europa Cantat».

2023 feierte die St.Galler Singschule das 50-Jahre-Jubiläum. Der Chor machte sich mit der Auftragskomposition «Auf der Haut» ein Jubiläumsgeschenk. Die Uraufführung des Werkes und seine weiteren Aufführungen fanden bei Publikum und Presse grossen Anklang.

Konzerthöhepunkte der letzten Jahre waren «A Child of Our Time» von Michael Tippett (2004), die Uraufführung von «Ein weltliches Requiem» (2007) des St.Galler Komponisten Alfons Karl Zwicker, «Mass of the Children» von John Rutter (2008), das «Fauré Requiem» (2009), «The Armed Man: A Mass for Peace» (2011) von Karl Jenkins und «Ein deutsches Requiem» (2011) von Johannes Brahms, Andrew Lloyd Webber «Requiem» (2014), Johann Sebastian Bach «Johannes-Passion» (2017).

Zwei der letzten Projekte waren 2019 «Le Laudi» des Schweizer Komponisten Hermann Suter sowie ebenfalls 2019 «Letzte Lieder und die Welt steht still», das der Konzertchor im Rahmen des Demenzkongresses aufführte.
Mit den Konzertprogrammen «querbeet» und «cantemus» eignete sich der Konzertchor in den letzten Jahren ein reichhaltiges a cappella Repertoire an, das weltliche und geistliche Werke umfasst. Diese Konzertprogramme führte der Konzertchor in verschiedenen Varianten auf. Ein weiterer Höhepunkt für die Mitglieder des Konzertchors sind die regelmässigen Chorreisen im In- und Ausland sowie Kooperationen mit anderen Dirigent:innen.

Unvergessen sind Konzertreisen nach Tschechien und Wien. 2002 trat der Konzertchor beim Festival «Europäische Jugendchöre zu Gast in Halle» auf. Gemeinsam mit anderen Jugendchören und dem Orchester der Oper Halle wurden Haydns «Jahreszeiten» in der Marktkirche zu Halle Saale aufgeführt.
Im Dezember 2002 sang der Konzertchor Vaughan Williams «Dona nobis pacem» – zusammen mit dem St. Galler Kammerchor – ein Sinfoniekonzert unter der Leitung von Jiří Kout in der Tonhalle St.Gallen.

Der Konzertchor wurde im Herbst 2006 ins Musikdorf Ernen zu einem Chormeisterkurs mit der Dirigentin Monica Buckland eingeladen.
Im Sommer 2015 reiste der Chor ans Europa Cantat nach Pécs (HU) und hatte die Möglichkeit sich in Workshops mit international renommierten Dirigent*innen, darunter dem Komponisten Bob Chillcott, weiterzubilden.